KRISTALLKALK
Der Sonnenschutz für Pflanzen
einfach und effektiv
Unsere versuche haben gezeigt, dass der Einsatz von Kristallkalk den Ertrag verschiedener Kulturen um 5-8 % steigerN kann
Weitere Informationen zu den Versuchsergebnissen
WARUM brauchen Pflanzen sonnenschutz?
C3-Pflanzen (= alle Kulturpflanzen außer Mais, Hirse und Amaranth) haben die höchste Photosyntheseleistung = Ertragsbildung bei ca. 25-27 °C Blatttemperatur. Bei höheren Blatttemperaturen sinkt die Ertragsbildung von C3-Pflanzen stark, weil der Photosyntheseapparat nicht mehr so effizient arbeiten kann.
Ein weiterer negativer Faktor ist die UV-Strahlung, die in verschiedenen Bereichen der Pflanzenphysiologie stark schädigend wirken kann.
Zudem benötigen Pflanzen an heißen Tagen sehr viel Wasser zur Blattkühlung – die Gefahr für Trockenstress steigt.
KRISTALLKALK BEEINFLUSST ALLE 3 FAKTOREN POSITIV:
– Kühlung der Blätter
– Schutz vor UV-Strahlung
– weniger Trockenstress
Wie funktioniert der Sonnenschutz?
VERSUCHSERGEBNIS: 3°C kühlere Blätter mit Kristallkalk
Temperaturmessung bei Zuckerrübe mittels Wärembildkamera
DIE innovation in der landwirtschaft - KRISTALLISATIONSTECHNIK
KRISTALLISATION MACHT DEN UNTERSCHIED...
Kristallisation
Unser spezielles Kristallisationsverfahren ermöglicht ein langsames Wachstum der Kalkkristalle. Dadurch können wir Form, Struktur und Größe der einzelnen Kristalle präzise steuern.
VERMAHLUNG
Bei der Vermahlung von Kalkstein mit verschiedenen Mühlen entstehen runde oder quaderförmige Partikel unterschiedlicher Größe. Die Form und Größe der Teilchen kann nicht gesteuert werden.
Kristallisation
Unser spezielles Kristallisationsverfahren ermöglicht ein langsames Wachstum der Kalkkristalle. Dadurch können wir Form, Struktur und Größe der einzelnen Kristalle präzise steuern.
Vermahlung
Bei der Vermahlung von Kalkstein mit verschiedenen Mühlen entstehen runde oder quaderförmige Partikel unterschiedlicher Größe. Die Form und Größe der Teilchen kann nicht gesteuert werden.
Anwendung mit DER Pflanzenschutzspritze
Einmisch- und AUSBRINGTECHNIK
- Dispersion in Wasser bei laufendem Rührwerk, Netzmittel verwenden
- Bei Verwendung von pH-Wert-Senker: zuerst Kristallkalk einmischen, danach pH-Wert-Senker
- Falls Rührwerk bei Fahrt zum Acker ausgeschaltet wird, Spritzbrühe vor Ausbringung nochmals gut aufrühren
- Empfohlener Druck: mind. 4-5 bar, Doppelflachstrahldüsen für optimale Verteilung
- Ausbringung möglichst auf den trockenen Bestand
- Spritze inkl. Filter und Düsen nach Anwendung gründlich reinigen
- Am Ende der Saison empfehlen wir eine Grundreinigung der Spritze mit Zitronensäure
Aufwandmenge
Getreide:
10 kg/ha, unabhängig von der Wassermenge
Andere Kulturen:
– 200 l/ha Wasser: 6 kg/ha Kristallkalk
– 300-400 l/ha Wasser: 8 kg/ha Kristallkalk
– 500 l/ha Wasser: 10 kg/ha Kristallkalk
8-10 kg/ha
AUSBRINGUNGSZEITPUNKT
Nur die benetzte Blattmasse ist geschützt. Daher sollte bei Zuwachs von Blattmasse oder Abwaschung des Kristallkalk-Schleiers durch Starkniederschlag eine erneute Anwendung erfolgen.
Getreide:
Erste Anwendung: bei voll entwickeltem Fahnenblatt
Zweite Anwendung: zur Blüte (Ährenbehandlung)
Kartoffel, Zuckerrübe:
Erste Behandlung bei Bestandesschluss
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Gemüse:
Erste Behandlung wenn alle Laubblätter entwickelt
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Erste Behandlung vor der Blüte
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Erste Behandlung zum Ende des Längenwachstums
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Lässt sich Kristallkalk gut mit Wasser mischen?
Setzt sich Kristallkalk in der Spritze ab?
Wenn das Rührwerk der Pflanzenschutzspritze ständig eingeschaltet ist, bleiben die Kalkkristalle in Schwebe. Wird das Rührwerk während der Fahrt zum Feld ausgeschaltet, muss die Spritzbrühe vor der Ausbringung noch einmal gut aufgerührt werden.
Mischbarkeit von Kristallkalk?
Wie IST Kristallkalk verpackt?
Kristallkalk ist in 25 kg Papiersäcken abgefüllt. Pro Palette sind 1.050 kg abgepackt. Sie erhalten Kristallkalk im landwirtschaftlichen Fachhandel.