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Obst- und Weinanbau

Kristallkalk im Obst- und Weinbau

Kristallkalk wird durch ein spezielles Herstellungsverfahren (Kristallisation) aus natürlichem Kalkstein (Calciumcarbonat) gewonnen. Das Calciumcarbonat wird in mehreren Zwischenschritten in seine Grundbausteine ​​zerlegt. Anschließend wird Calciumcarbonat in einer wässrigen Lösung umkristallisiert. Durch gezielte Steuerung der Kristallisation lässt sich die Kristallform und -größe steuern: Es entstehen extrem kleine, nadelförmige Calciumcarbonat-Kristalle mit einer Korngröße von 2 µm (= 0,002 mm).

Der Hauptvorteil von Kristallkalk besteht darin, dass die nadelförmige, spitze Struktur der Partikel eine starke Haftung am Stamm ermöglicht. Kristallkalk bildet eine sehr dichte Schicht, die lange an der Oberfläche haftet und sehr regenbeständig ist

Kristallkalkstein, nadelartige Struktur

Kaolinton, flache Struktur