ANWENDUNG
Bodenversum » Anwendung
Anwendung mit DER Pflanzenschutzspritze
Einmisch- und AUSBRINGTECHNIK
- Dispersion in Wasser bei laufendem Rührwerk, Netzmittel verwenden
- Bei Verwendung von pH-Wert-Senker: zuerst Kristallkalk einmischen, danach pH-Wert-Senker
- Falls Rührwerk bei Fahrt zum Acker ausgeschaltet wird, Spritzbrühe vor Ausbringung nochmals gut aufrühren
- Empfohlener Druck: mind. 4-5 bar, Doppelflachstrahldüsen für optimale Verteilung
- Ausbringung möglichst auf den trockenen Bestand
- Spritze inkl. Filter und Düsen nach Anwendung gründlich reinigen
- Am Ende der Saison empfehlen wir eine Grundreinigung der Spritze mit Zitronensäure
Aufwandmenge
Getreide:
10 kg/ha, unabhängig von der Wassermenge
Andere Kulturen:
– 200 l/ha Wasser: 6 kg/ha Kristallkalk
– 300-400 l/ha Wasser: 8 kg/ha Kristallkalk
– 500 l/ha Wasser: 10 kg/ha Kristallkalk
AUSBRINGUNGSZEITPUNKT
Nur die benetzte Blattmasse ist geschützt. Daher sollte bei Zuwachs von Blattmasse oder Abwaschung des Kristallkalk-Schleiers durch Starkniederschlag eine erneute Anwendung erfolgen.
Getreide:
Erste Anwendung: bei voll entwickeltem Fahnenblatt
Zweite Anwendung: zur Blüte (Ährenbehandlung)
Kartoffel, Zuckerrübe:
Erste Behandlung bei Bestandesschluss
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Gemüse:
Erste Behandlung wenn alle Laubblätter entwickelt
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Erste Behandlung vor der Blüte
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Erste Behandlung zum Ende des Längenwachstums
Folgebehandlungen im Abstand von 2-3 Wochen
Lässt sich Kristallkalk gut mit Wasser mischen?
Setzt sich Kristallkalk in der Spritze ab?
Wenn das Rührwerk der Pflanzenschutzspritze ständig eingeschaltet ist, bleiben die Kalkkristalle in Schwebe. Wird das Rührwerk während der Fahrt zum Feld ausgeschaltet, muss die Spritzbrühe vor der Ausbringung noch einmal gut aufgerührt werden.